Disability Studies im Handlungsfeld Behinderung und Sexualit?t

Autor/innen

  • Karin Elinor Sauer Duale Hochschule Baden-W?rttemberg Villingen Schwenningen DHBW VS

Abstract

Die Perspektive der Disability Studies tr?gt dazu bei, Menschen mit ?Behinderung? nicht mehr als ?fremdbestimmte Objekte? sondern als ?handlungsf?hige Subjekte? wahrzunehmen. Im Bereich der Sexualit?t von Menschen mit ?kognitiven? oder ?Schwerstmehrfach-Behinderungen? kann eine diversit?tsbewusste Haltung helfen, die Differenzlinien ?Sexualit?t? und? Behinderung? mit der Wahrung der Menschenw?rde zu verbinden. Dabei geht es darum, wie eine machtkritische Sensibilisierung zur Wahrnehmung von Bed?rfnissen und Grenzen erfolgen kann, auf deren Grundlage Pr?ventionsm?glichkeiten von (sexueller) Gewalt bei Menschen mit Behinderungen abgeleitet werden k?nnen, die sowohl als Gegenstand Sozialer Arbeit als auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe betrachtet werden m?ssen. Daher werden im folgenden Bedingungen, Bedeutungen und Begr?ndungen dieses Themenkomplexes reflektiert.

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Veröffentlicht

20.04.2019

Zitationsvorschlag

Sauer, K. E. (2019). Disability Studies im Handlungsfeld Behinderung und Sexualit?t. Zeitschrift f?R Inklusion, 12(2). Abgerufen von https://neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/419

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