Herausforderungen der theoretischen Anschlussf?higkeit der sogenannten Neuen Autorit?t an die didaktische Grundlegung und das Rahmenkonzept der ?Heliosschulen ? Inklusive Universit?tsschulen der Stadt K?ln?
Abstract
Als die ?Heliosschulen ? Inklusive Universit?tsschulen der Stadt K?ln? sich f?r die sogenannte Neue Autorit?t nach Haim Omer (Omer & Schlippe 2004, 2010) zu interessieren begannen, haben wir diesen Impuls als wissenschaftliche Leitung aufgegriffen und nach Anschlussm?glichkeiten zur didaktischen Grundlegung der Heliosschulen (inklusive Didaktik nach Kersten Reich 2014) sowie des schulischen Rahmenkonzeptes (vgl. Reich, Asselhoven & Kargl 2015) gefragt. Diese theoretische Spurensuche ist Gegenstand unseres Beitrages: Wir beleuchten zun?chst diese beiden zentralen Schriften im Schulgr?ndungs- und -planungsprozess mit Blick auf die p?dagogische Beziehungsgestaltung. Dabei arbeiten wir das interaktionistische Verst?ndnis schulischer Bildungsprozesse und den damit verbundenen, immanenten Verweis auf die erziehungswissenschaftliche Kategorie der Anerkennung (Balzer 2019) heraus. Um dann Verbindungen zum Konzept der sogenannten Neuen Autorit?t aufzuzeigen, stellen wir dieses zun?chst dar und diskutieren theoretische Passungen sowie Kritikpunkte. Im Fazit richten wir den Blick auf weitere, insbesondere empirische Schritte dieses ko-konstruktiven Forschungsprozesses zur Beziehungsgestaltung im inklusiven Schulalltag der ?Heliosschulen?.